Eine Sicherungs-Routine sollte folgende Schritte umfassen:
Schließen Sie alle Dateien, bevor Sie eine Sicherung durchführen.
Führen Sie Sicherungen mindestens einmal pro Arbeitstag durch.
Überprüfen Sie die Sicherung auf Genauigkeit und Vollständigkeit.
Lagern Sie die letzten Sicherungen zur Sicherheit außerhalb Ihrer Praxis.
Inkrementelle Sicherungen werden nicht empfohlen.
Die meisten Sicherungsanwendungen speichern offene Dateien nicht. Wenn jemand eine Datei verwendet, oder sie nicht geschlossen hat, wird diese bei der Sicherung möglicherweise nicht gespeichert. Das kann dazu führen, dass wichtige Daten nicht gesichert werden. In diesem Fall zeigt das System meistens eine Fehlermeldung an, sodass Sie die Möglichkeit haben, den Fehler zu korrigieren. Vergewissern Sie sich, dass alle Benutzer sich bei allen Computern abgemeldet haben, und niemand das System verwendet, bevor Sie Sicherungen durchführen.
Um die Datensätze jedes Arbeitstags zu erfassen, sollten Sie die Sicherungen immer am Ende des jeweiligen Arbeitstags durchführen. Es wird empfohlen, dass Sie für jeden Tag ein eigenes Medium erwerben und es entsprechend beschriften. Zusätzliche Medien können wöchentlich oder monatlich verwendet werden. Bei einigen Produkten sind möglicherweise speziellere Sicherungsvorgänge empfehlenswert.
Es kann jederzeit zu einem Systemabsturz oder Hardware-Fehler kommen. Ihre Sicherung ist möglicherweise die einzige Möglichkeit, über die Sie verfügen, um Ihre Systemdaten wiederherzustellen. Vor einem möglichen Systemabsturz ist es sehr wichtig, die Genauigkeit und Vollständigkeit der Sicherung zu überprüfen.
Überprüfen Sie Ihre Sicherungsprotokolle regelmäßig.
Die Medien, auf denen die letzten Sicherungen gespeichert sind, sollten zur Sicherheit an einem anderen Ort aufbewahrt werden.
Folgen Sie den Anweisungen des Herstellers der Medien zur richtigen Lagerung.
Verwenden einer Sicherungs-Checkliste
Testen Ihres Sicherungssystems